Injektionstherapie
Bei Patienten, die von einer Arthrose geplagt werden, funktioniert im Gelenk nichts reibungslos. Der Knorpel, normalerweise „Stoßdämpfer“ zwischen den Knochen, baut sich zunehmend ab, oft bilden sich Gelenkergüsse und das Gelenk nimmt Schaden. Am häufigsten betroffen sind die Knie- und Hüftgelenke, als tragende Gelenke der unteren Extremitäten. Damit es wieder läuft „wie geschmiert“, können sogenannte intraartikuläre Injektionen mit Hyaluronsäure helfen.
Diese Substanz ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia). Das erkrankte Gelenk wird direkt punktiert und die Hyaluronsäure injiziert, die dann als Gleitmittel und als Puffersubstanz wirkt.
Was ist Arthrose?
Unter Arthrose versteht man den Gelenkverschleiß, dass heißt, die Abnutzung des Knorpels und des darunter befindlichen Knochens. Es kommt zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen, reduzierter Belastbarkeit der Gelenke sowie oft auch zu Deformierungen.